MS-220 Prüfungit-pruefungen.ch
Microsoft Microsoft 365 MS-220 Prüfungsunterlagen Prüfungsfragen
Info zu dieser Prüfungsvorbereitung
MS-220 Prüfungsfragen mit Lösungen
(deutsche Version und englische Version) Problembehandlung für Microsoft Exchange Online
95 Prüfungsfragen mit Lösungen
it-pruefungen
Beispielfragen:
https://pdf.it-pruefungen.ch/MS-220.pdf
1.Ihr Unternehmen verwendet Exchange Online.
Ein Benutzer erhält einen Unzustellbarkeitsbericht, wenn er E-Mails an externe Empfänger sendet.
Sie führen eine Nachrichtenablaufverfolgung durch und stellen fest, dass keine E-Mails aus der Exchange-Umgebung gesendet werden.
Sie müssen die Komponente identifizieren, die das Problem verursacht.
Welche Komponente verursacht das Problem?
A.Antiphishing-Schutz
B.Antispoofing-Schutz
C.Richtlinien für Verbindungsfilter
D.E-Mail-Nachrichtenflussregeln
Korrekte Antwort: D
Erläuterungen:
Antiphishing-Schutz, Antispoofing-Schutz und Richtlinien für Verbindungsfilter wirken auf eingehende Nachrichten. Die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass keine Nachrichten an externe Empfänger versendet werden, ist eine E-Mail-Flussregel, die ausgehende E-Mails an externe Empfänger blockiert.
In Exchange Online Organisationen oder eigenständigen Exchange Online Protection (EOP)-Organisationen ohne Exchange Online Postfächer können Sie E-Mail-Flussregeln (auch als Transportregeln bezeichnet) verwenden, um nach bestimmten Bedingungen für Nachrichten zu suchen, die ihre Organisation passieren, und Entsprechendes zu unternehmen.
Der folgende Microsoft Docs-Artikel enthält weitere Informationen zum Thema:
Verwalten von Nachrichtenflussregeln in Exchange Online
2.Ein Unternehmen hat eine Microsoft Exchange Server 2019-Hybridumgebung. Der Exchange Server ist für die Verwendung der TLS-Verschlüsselung für SMTP konfiguriert.
Das TLS-Verschlüsselungszertifikat läuft ab.
Sie müssen ein neues Zertifikat für SMTP auf dem Server installieren.
Welche drei Cmdlets sollten Sie nacheinander ausführen?
(Die verfügbaren Cmdlets werden in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung und ordnen Sie die erforderlichen Cmdlets in der richtigen Reihenfolge an.)
Abbildung
A.Reihenfolge: 1, 4, 2
B.Reihenfolge: 1, 4, 3
C.Reihenfolge: 4, 6, 2
D.Reihenfolge: 4, 6, 3
Korrekte Antwort: B
Erläuterungen:
Transport Layer Security (TLS) und SSL, das vor TLS vorhanden war, sind kryptografische Protokolle, die die Kommunikation über ein Netzwerk sichern, indem Sicherheitszertifikate zum Verschlüsseln einer Verbindung zwischen Computern verwendet werden. TLS ersetzt Secure Sockets Layer (SSL) und wird häufig als SSL 3.1 bezeichnet. Exchange Online verwendet TLS, um die Verbindungen zwischen Exchange Servern und die Verbindungen zwischen Exchange Servern und anderen Servern wie Ihren lokalen Exchange servern oder den E-Mail-Servern Ihrer Empfänger zu verschlüsseln. Nachdem die Verbindung verschlüsselt ist, werden alle über diese Verbindung gesendeten Daten über den verschlüsselten Kanal gesendet. Wenn Sie eine Nachricht weiterleiten, die über eine TLS-verschlüsselte Verbindung gesendet wurde, ist diese Nachricht nicht unbedingt verschlüsselt. TLS verschlüsselt die Nachricht nicht, nur die Verbindung.
Zum Aktivieren der Verschlüsselung für einen oder mehrere Exchange-Dienste, muss der Exchange-Server ein Zertifikat verwenden. SMTP-Kommunikation zwischen internen Exchange-Servern wird durch das standardmäßige selbstsignierte Zertifikat verschlüsselt, das auf dem Exchange-Server installiert ist. Zum Verschlüsseln der Kommunikation mit internen oder externen Clients, Servern oder Diensten möchten Sie wahrscheinlich ein Zertifikat verwenden, das automatisch von allen Clients, Diensten und Servern, die mit Ihrer Exchange-Organisation eine Verbindung herstellen, als vertrauenswürdig eingestuft wird.
Im ersten Schritt müssen wir das Cmdlet New-ExchangeCertificate verwenden, um eine neue Zertifikatsanforderungen (auch als Zertifikatssignierungsanforderungen bezeichnet) für ein neues Zertifikat bzw. eine Zertifikatserneuerung von einer Zertifizierungsstelle (CA) zu erstellen.
Im zweiten Schritt müssen wir das Cmdlet Import-ExchangeCertificate verwenden, um das neue Zertifikat auf unseren Exchange-Servern zu importieren.
Im dritten Schritt müssen wir das Cmdlet Switch-Certificate verwenden, um das alte Zertifikat durch das neue Zertifikat zu ersetzen.
Die folgenden Microsoft Docs-Artikel enthalten weitere Informationen zum Thema:
Verlängern eines Exchange Server Zertifikats
New-ExchangeCertificate
Import-ExchangeCertificate
Switch-Certificate
3.Sie werten die folgenden DMARC-TXT-Einträge aus:
Wählen Sie für jede der folgenden Aussagen "Ja", wenn die Aussage wahr ist. Andernfalls wählen Sie "Nein".
(Für jede korrekte Markierung erhalten Sie einen Punkt.)
Abbildung
A.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Ja
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Ja
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Ja
B.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Ja
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Ja
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Nein
C.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Ja
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Nein
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Ja
D.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Nein
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Ja
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Nein
E.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Nein
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Nein
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Ja
F.E-Mails für Contoso, Ltd., bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlägt, werden abgelehnt: Nein
E-Mails von Unterdomänen von Fabrikam, Inc. werden abgelehnt: Nein
Fünfzig Prozent der E-Mails für Litware, Inc., die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden unter Quarantäne gestellt: Nein
Korrekte Antwort: F
Erläuterungen:
Die domänenbasierte Nachrichtenauthentifizierung, Berichterstellung und Konformität (DMARC) funktioniert zusammen mit Sender Policy Framework (SPF) und DomainKeys Identified Mail (DKIM) bei der E-Mail-Absender-Authentifizierung.
DMARC stellt sicher, dass die Ziel-E-Mail-Systeme Nachrichten vertrauen, die von Ihrer Domäne gesendet werden. Die Verwendung von DMARC mit SPF und DKIM bietet Organisationen mehr Schutz vor Spoofing und Phishing-E-Mails. DMARC hilft beim Empfangen von E-Mail-Systemen bei der Entscheidung, was mit Nachrichten aus Ihrer Domäne geschieht, bei denen SPF- oder DKIM-Überprüfungen fehlschlagen.
Eine E-Mail-Nachricht kann mehrere Ersteller- oder Absenderadressen enthalten. Diese Adressen können für verschiedene Zwecke verwendet werden. Sehen Sie sich beispielsweise die folgenden Adressen an:
"E-Mail von"-Adresse: Identifiziert den Absender und gibt an, wohin Rücksendebenachrichtigungen gesendet werden sollen, wenn Probleme mit der Zustellung der Nachricht auftreten (z. B. Unzustellbarkeitsbenachrichtigungen). Mail "Von"-Adresse erscheint im Umschlagteil einer E-Mail-Nachricht und wird von Ihrer E-Mail-Anwendung nicht angezeigt, und wird manchmal als 5321.MailFrom-Adresse oder umgekehrte Pfadadresse bezeichnet.
